Logopädinnen und Logopäden arbeiten in einem naturwissenschaftlich, sprach- und sozialwissenschaftlich orientierten Beruf als nichtärztliche Therapeuten. Sie sind qualifizierte Fachkräfte für die Behandlung von Sprach-, Sprech-, Stimm-, Schluck- und Hörstörungen, die sie unter der Berücksichtigung sozialer Aspekte diagnostizieren und behandeln. Von solchen Störungen können Menschen aller Altersgruppen betroffen
sein, also Senioren, Erwachsene, Jugendliche, Schulkinder, Kinder im Vorschulalter und Säuglinge.
Das Aufgabengebiet von Logopädinnen und Logopäden erstreckt
sich auf die logopädische Untersuchung, die Behandlung und die
Beratung von Patient*innen mit Sprach-, Sprech-, Stimm-, Schluck-
und Hörstörungen und deren Angehörigen. Die interdiziplinäre Zusammenarbeit mit Ärzt*innen unterschiedlicher Fachgebiete und Vertreter*innen therapeutischer, pädagogischer und psychologischer Berufsgruppen ist selbstverständlich.
Logopädinnen und Logopäden werden im Wesentlichen bei folgenden Indikationen tätig:
Logopäd*innen arbeiten in logopädischen oder interdisziplinären Praxen, Kindertageseinrichtungen, Schulen, Krankenhäusern oder Rehabilitationskliniken.